Der Landgasthof zur krummen Linde wurde 1761 erbaut. Schon zur Jahrhundertwende war das Haus mit seinem großen Sommergarten, in dem Familien selber Kaffee kochen konnten, ein beliebtes Ausflugsziel aller Nordberliner. Im Jahre 1934 wurde das Gebäude aufgestockt und von der Familie Borgfeld modernisiert.

Der Gasthof überstand den zweiten Weltkrieg unbeschadet und wurde auch nach der Teilung Deutschlands weiterbetrieben.

Von 1993 bis 1996 wurde das Dach des Objekts ausgebaut und aufwendig modernisiert. Es entstand nach mühsamer Arbeit ein Kleinod, in dem man sowohl in der Herberge als auch in der Gaststube an die schönen Dinge der Vergangenheit, gepaart mit dem Luxus der Gegenwart, erinnert wird.

Viele Teile des Hauses sind noch im Original erhalten und das neu Erbaute wurde dem Stil alter Tradition angepasst.

In den Folgejahren nach Eröffnung wurden zwei Wintergärten an- und das Caféhaus ausgebaut, ein großer Kinderspielplatz kam hinzu, die Küche wurde vergrößert, die Fassade neu gestrichen und das gesamte Objekt innen renoviert, so dass Sie zwar die Geschichte des Hauses spüren, die täglichen Spuren der Arbeit aber nicht sichtbar sind.